
Lebenslauf
Lebenslauf als pdf 1980 bin ich in Halle/Saale geboren und habe dort im Jahr 2000 mein Abitur abgelegt.Anschließend bin ich für Zivildienst und Informatikstudium nach Dresden gezogen. Meine Wege führten mich über die Kunst und Pädagogik. Seit 2003 bin ich als Frontendentwickler tätig.
Die beruflich wichtigsten Stationen sind
- 2020 - heute Salesforce Developer für Solarwatt
- 2014 - 2020 Frontent- und Typo3-Entwickler bei queo
- 2011 - 2014 html5 Applikationen für die gekartel AG
- 2009 - 2011 Webseitenbau mit dem CMS Drupal für Fuerstnet
- 2003 - 2014 Selbstständiger Webentwickler
Nebenher beschäftigen mich verschiedene private Projekte.
Salesforce Developer für Solarwatt
Februar 2020 begann ich bei Solarwatt als Salesforce Developer. Solarwatt ist ein mittelständiges Unternehmen. Hier werden Solarpanels, Batterien und ein Energymanager für die Hausautomatisierung hergestellt. Mein Team und ich entwickeln inhouse Salesforce weiter. In der Art von React schreibe ich dort Lightning Web Components. Als Backendsprache kommt das javaartige Apex zum Einsatz. Ein unbenanntes Testframework wird zum Testen von allem Apex Code verwendet. Wir bauen mit diesen Werkzeugen Portale für Partnerunternehmen und Privatkunden um die Geschäftsbeziehungen zu automatisieren und ein größeres Wachstum zu ermöglichen.
Es ist bei Salesforce manchmal notwendig einen Middlewareserver zu schreiben, der externe Quellen anbindet. Für diese verwende ich NodeJS.
Für eine mehrsprachige Handbuchseite habe ich dort ein Wordpress eingerichtet und entsprechend der Bedürfnisse erweitert.
private Projekte
Meine erste Webseite veröffentlichte ich im Jahr 2000. Bald darauf administrierte ich auch den dazugehörigen Webserver.
Ehrenamtlich betreute ich zwei Vereinsseiten und ein größeres Forum.
Für mich selbst schrieb ich mehrere Programme mit NodeJs und React.
Docker hilft mir die verschiedenen Legacy Umgebungen bereit zu stellen.
Am Beginn der Corona Pandemie schrieb ich einen Telegram Chatbot, der die Liste der verfügbaren
Termine der sächsischen Impfzentren überwachte und bei neu verfügbaren Terminen die Abonnenten benachrichtigte.
Robotik und das Internet der Dinge habe ich für mich erkundet und dabei
MicroPython, C und mit Espruino JavaScript für Microcontroller evaluiert.
Code und Dokumentation gibt es bei GitHub.
Ich baute einen Telepresenzroboter. Es war ein Fahrzeug mit einer kippbaren Smartphonehalterung.
Über das befestige Handy hatte ich eine WebRTC Videokonferenz. Mit einem anderen Smartphone steuerte ich das Fahrzeug
wobei das Kippen des einen Gerätes das andere synchron mit kippte. Der Host war ein Raspberry Pi mit einem NodeJS Server.
Die Kommunikation lief über WebSockets.
Meine Aquariumbeleuchtung hatte eine Tagessimulation und Webinterface.
Die Nachttischlampe mit Uhr im Steampunkdesign und eine andere zeitgesteuerte Lampe verrichten noch heute ihren Dienst.
Frontendentwickler für queo
2014 bis 2020 arbeitete ich bei queo erst als Typo3 Entwickler und habe an der Seite von KS-Auxilia mit gebaut. Im Zuge der Neuentwicklung von AOK.de haben wir ein eigenes Frontendteam gegründet. Das hat der Qualität der Entwicklung einen deutlichen Schub versetzt. Im Frontendteam entwickeln wir mit node.js Prototypen und Styleguides der Projekte.
Damit kann der Kunde die Userexperience der Seite deutlich zeitiger beurteilen, Grafiker bekommen probierbare Spezifikationen. Für responsive Seiten werden Bilder oft beschnitten. Hier kann im Vorfeld getestet werden wie sich Bilder verhalten werden. Redakteure bekommen eine Übersicht über alle verfügbaren Bausteine und bekommen eine Anleitung wie sie laut Konzept zu verwenden sind. Backendprogrammierer können sich auf ihr Fachgebiet konzentrieren und bekommen eine Vorlage, die sie für die Ausgabe nur noch mit Inhalten befüllen müssen.
Die Styleguides werden zu interaktiven und testbaren Handbüchern noch bevor das Backend die Businesslogik implementiert hat.
Details hierzu finden Sie bei meinen Referenzen.
Frontendentwickler für die gekartel AG
Für die gekartel AG bin ich seit 2010 als externer Programmierer und Grafiker tätig. Diese Firma betreibt und verkauft Beratungscomputer und Mediaplayer, wie sie in Baumärkten und anderen Läden zu finden sind. Zu den Auftraggebern, für die ich an der Entwicklung der Applikationen beteiligt war, gehören Royal Canin, Tefal und Bacardi.Drupalwebseiten für Fuerstnet
Zwischen 2009 und 2011 hatte ich vorrangig in einer Bürogemeinschaft im Hechtviertel meine Aufträge. Wir, das waren Bernhard Fürst und Lars Schröter, haben mit Drupal Internetauftritte entwickelt. Die Communitywebseite des Tierhalterclub Deutschland e.V. war ein dortiges Projekt, oder die Webseite der TU-Freiberg. Meine Aufgaben lagen im Layout, sowohl Photoshop als auch die Umsetzung im CSS für die Templates der Webseiten.Kleinigkeiten
Zwischen 2008 und 2009 arbeitete ich anderthalb Jahre als Mitarbeiter in der Jugendwerk move2 der QAD Dresden. Unser Ziel war es Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen ausbildungsfähig zu machen. Wir waren ein kleiner Verlag und Grafikwerkstatt, entwickelten Flyer, schrieben gemeinschaftlich ein Kochbuch und gaben den jungen Leuten einen festen Rahmen im Leben. Ich wies sie in Photoshop, Inkscape sowie Scribus ein und hielt Zeichenkurse.
Brotlose Kunst
Zwischen 2003 und 2008 lebte ich als freier Künstler, malte Bilder, fertigte Schmuck, fotografierte, schnitzte Skulpturen aus Holz oder zerschmolz CDs wie flüssiges Glas. Der finanzielle Erfolg blieb mir hier verwährt, auch wenn einige Bilder den Besitzer wechselten. Mehr hierzu können Sie sich gern unter www.skulptist.de ansehen.
Parallel began ich Webseiten zu bauen, was sich als deutlich lukrativer heraus stellte.
Studium der allgemeinen Informatik an der HTW Dresden
2001 bis 2003 war ich 5 Semester an der HTW Dresden Student der allgemeinen Informatik. Das Studium empfand ich größtenteils als realitätsfern. Mehr als archaische Programme auf der Kommandozeile sprach mich die Grafik an. 3D Software wie Lightwave, Maya und 3dsMax sind großartig, aber schon die Lizenzkosten waren damals für Selbstständige unrentabel. Also versuchte ich die wesentlich preiswertere Malerei.
Graue Vorzeit
Aufgewachsen bin ich in Halle an der Saale. Dort habe ich das Friedengymnamsium besucht, an der Sekundarschule Holleben meinen erweiterten Realschulabschluss mit 1,1 abgelegt. Drei Jahre später legte ich an der Gutjahrschule, einem Fachgymnasium für Bautechnik, mein allgemeines Abitur mit 2,0 ab.